Alle Veranstaltungen werden individuell und in Absprache vorbereitet. Daher gibt es keine zwei identischen Kurse. Jedes Kursangebot möchte nur einen Möglichkeitsraum zur groben Orientierung aufspannen.
Jeder Unterrichtende hat einen blinden Fleck: Er kann sich selbst und sein Wirken nicht (von außen) sehen.
Mit der Selbstverständlichkeit mit der wir morgens in den Badezimmerspiegel schauen, benötigen wir im Unterricht einen Spiegel. Ein Spiegel ist keine Beurteilung, sondern eine Möglichkeit zur äußeren Wahrnehmung. Doch wie gelingt konstruktives Feedback? Ein Kriterium von Feedback ist: „Feedback macht Lust auf mehr Feedback.“ Ansonsten war es kein Feedback, sondern bestenfalls eine Rückmeldung.
Im Kurs werden grundlegende Kommunikationsmodelle (Schulz von Thun, Framing, Sichtweise, Stärkenorientierung, Johari-Fenster) interaktiv erlebt und in einen konstruktivistisch-systemischen Theorierahmen gesetzt. Obwohl das Thema sehr ernst ist, wird viel gelacht und experimentiert.
Der Weg zur passgenauen Feedbackkultur.
In einem weiteren Tag erstellt das Kollegium ein eigenes Beobachtungskartenset. Dieses systemische Konzept der subjektiven Beobachtung ist mehrfach sehr erfolgreich umgesetzt worden. Insbesondere hat das Technorama (größtes Science Center der Schweiz) nachhaltig das Konzept der kollegialen Hospitation mit im Workshop entworfenen Beobachtungskarten umgesetzt.
Bitte beachten Sie: Echtes Feedback ist stets freiwillig. Es gibt kein erzwungenes Feedback.
Dr. Martin Kramer
Alle Schularten
Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), schulexterne Lehrerfortbildung (ScheLf)
Eintägig als Fortbildung, mehrtägig zur Umsetzung einer passgenauen Feedbackkultur
Ab 12 Personen.Gruppengröße und Dauer hängt von der Zielsetzung ab. Feedback ist unter wenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewinnbringend. Soll für die Umsetzung einer Feedbackkultur geworben werden, ist ein pädagogischer Tag unter Einbeziehung des ganzen Kollegiums sinnvoll.
Dr. Martin Kramer
Alle Schularten
Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), schulexterne Lehrerfortbildung (ScheLf)
Eintägig als Fortbildung
Um die Gruppendynamik einer Schulklasse abzubilden und möglichst eine große Praxisnähe herzustellen, ist eine Teilnehmerzahl in typischer Klassenstärke (16 – 28 TN) ideal.