Alle Veranstaltungen werden individuell und in Absprache vorbereitet. Daher gibt es keine zwei identischen Kurse. Jedes Kursangebot möchte nur einen Möglichkeitsraum zur groben Orientierung aufspannen.
Spielfreude, Ästhetik, Faszination, Erkenntnis – das ist das Wesen der Mathematik. Der Ort der ersten Begegnung mit der Mathematik ist für viele Kinder die Grundschule. Doch wie sollte der erste Kontakt aussehen, damit schon früh eine glückliche und nachhaltige Beziehung zum Zählen und Rechnen entsteht? Der Kurs gibt Antworten, indem er mathematische Zusammenhänge nicht nur veranschaulicht, sondern im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ macht. Ermöglicht wird ein interaktives und gruppendynamisches Erleben in und außerhalb des Klassenzimmers. Mit Erbsen und Zahnstochern entsteht das natürlichste und kostengünstigste Baukastensystem der Welt.
Komplexe Bauwerke werden geschaffen und ermöglichen ein Begreifen
der Mathematik durch Ergreifen ganz alltäglicher Gegenstände und
Materialien.
•Seifenblasen als Gegenstand mathematischen Forschens
•Projektionen durch ruhende und drehende Schatten
•einen Blick in die Unendlichkeit mit Hilfe der Verdünnung von
Fruchtsaft
Die Handlungsorientierung verbindet auf natürliche Weise Mathematik
mit Naturwissenschaft.
Dr. Martin Kramer
Grundschule, Primarbereich, 3–4 Klasse
Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), schulexterne Lehrerfortbildung (ScheLf), interaktiver Vortrag
Eintägig als Fortbildung, interaktiver Vortrag, 90 Minuten.
Um die Gruppendynamik einer Schulklasse abzubilden und möglichst eine große Praxisnähe herzustellen, ist eine Teilnehmerzahl in typischer Klassenstärke (12 – 32 TN) ideal.
Zwei Personen teilen sich, wie im Unterricht, einen Baukasten.
Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff zu vermitteln; die Aufgabe besteht vielmehr darin, eine positive Beziehung zwischen Schülern und Mathematik zu ermöglichen.
Das erlebnispädagogische Konzept vermittelt Schülern handlungsorientiert und gruppendynamisch, wie sie Strukturen erkennen und verstehen können.
Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit sind Folgen des kompetenzorientierten Ansatzes.
Alle Fortbildungen werdenindividuell geplant. An konkreten Inhalten erleben Unterrichtende das Konzept einer konstruktivistisch-systemischen Didaktik. Wie die Schüler erleben die Teilnehmer Spielfreude und Kooperation.