Alle Veranstaltungen werden individuell und in Absprache vorbereitet. Daher gibt es keine zwei identischen Kurse. Jedes Kursangebot möchte nur einen Möglichkeitsraum zur groben Orientierung aufspannen.
Wissen, das handelnd erfahren wird, prägt sich tief und nachhaltig ein. In Physik als Abenteuer werden die Inhalte der Physik ganz neu präsentiert, größtenteils mit weniger Aufwand als bei herkömmlichen Unterrichtsmethoden. Die zugrundeliegende Didaktik wurde von der MNU mit dem Robert Boyle-Preis (2015) für Naturwissenschaftliches Arbeiten ausgezeichnet. Mittels didaktischer Rollenbelegung wird interaktives Modellieren möglich. Und das hat Folgen: Spielfreude im Unterrichtsraum, erlebtes Verständnis und der Einbezug aller Schüler. Zentral ist das reale Begreifen physikalischer Phänomene.
Ein Physiklehrer, der sich auf das Abenteuer eingelassen hat: „Nicht nur eine höhere Motivation war erkennbar, sondern auch die Informationsaufnahme war merklich höher… ich glaube wirklich, dass sie es besser verstanden haben.“ „Die ungewöhnliche Verbindung der Profession eines MINT-Lehrers und Theaterpädagogen nutzte Martin Kramer in äußerst fruchtbarer Weise, um schüleraktivierende Lernumgebungen zu schaffen, die mithilfe theaterpädagogischer Methoden in ideenreicher Weise den Fokus auf naturwissenschaftliche Arbeiten setzen und die Lernenden lang anhaltend und nachhaltig zu motivieren wissen.“ (Robert-Boyle-Preis für Naturwissenschaftliches Arbeiten, MNU, 2015)
Dr. Martin Kramer
Physik als Abenteuer richtet sich an Lehrende, Referendare, Lehramtsstudierende sowie an Fortbildner und Fachleiter, die Anregungen für Lernumgebungen suchen und ihren Unterricht mit mehr Wertschätzung und Verantwortung auf Seiten der Schüler gestalten möchten. Alle Schularten.
Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), schulexterne Lehrerfortbildung (ScheLf), interaktiver Vortrag
Eintägig als Fortbildung, interaktiver Vortrag, 90 Minuten.
Um die Gruppendynamik einer Schulklasse abzubilden und möglichst eine große Praxisnähe herzustellen, ist eine Teilnehmerzahl in typischer Klassenstärke (16 – 28 TN) ideal.
Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff zu vermitteln; die Aufgabe besteht vielmehr darin, eine positive Beziehung zwischen Schülern und Mathematik zu ermöglichen.
Das erlebnispädagogische Konzept vermittelt Schülern handlungsorientiert und gruppendynamisch, wie sie Strukturen erkennen und verstehen können.
Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit sind Folgen des kompetenzorientierten Ansatzes.
Alle Fortbildungen werdenindividuell geplant. An konkreten Inhalten erleben Unterrichtende das Konzept einer konstruktivistisch-systemischen Didaktik. Wie die Schüler erleben die Teilnehmer Spielfreude und Kooperation.