Robotik als Abenteuer

Alle Veranstaltungen werden individuell und in Absprache vorbereitet. Daher gibt es keine zwei identischen Kurse. Jedes Kursangebot möchte nur einen Möglichkeitsraum zur groben Orientierung aufspannen.

Robotik gehört die Zukunft

Roboter sind in vielen Bereichen Teil unseres Alltags: im Operationssaal, als selbstfahrende Autos, autonom agierende Waffen und natürlich in Gestalt vieler Haushalts- und Küchenhilfen. Diese Entwicklung ist aber noch lange nicht abgeschlossen. Der Robotik – und damit der MINT-Dimension (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) dahinter – gehört somit die Zukunft. Bezogen auf den Begriff „MINT“ geht es dabei um das Zusammenspiel dieser verschiedenen Fächer.

Lernumgebungen gestalten

„Robotik als Abenteuer“ führt in die Kunst der Gestaltung von Lernumgebungen ein. Es geht um Begeisterung, um Spielfreude, um Teamfähigkeit, um persönliches und fachliches Wachstum. Der Lehrer schlüpft in die Rolle des Spielleiters. Seine Aufgabe besteht nicht darin „besser“ zu sein und alle Fragen beantworten zu können. Im Mittelpunkt stehen keine spezielle Programmiertechniken, sondern die Interaktion der lernenden Gruppe. Es geht um den Prozess, um die Beziehung, um das „Wie“ und um die Form forschenden Unterrichts und dessen Struktur.

Organisatorisches

Leitung & Moderation / Referent/in

Dr. Martin Kramer

Zielgruppe

Robotik als Abenteuer richtet sich an Lehrende, Referendare und Lehramtsstudierende. Alle Schularten.

Veranstaltungsformate

Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf)

Dauer der Veranstaltung

Zwei- oder dreitägige Forbildung. Im Workshop wird mit der kindgerechten Software gearbeitet. Vorkenntnisse im Programmieren sind nicht erforderlich. Je zwei Teilnehmer benötigen einen Roboter (Fischertechnik, LegoMindstorm, …) und einen Computer

Kursgröße / Teilnehmerzahl

12 – 16 TN. Für diesen Kurs sind zwei Referenten erforderlich. Bitte rechtzeitig anfragen.

Wesentliches

Positive Beziehung zwischen Mensch und MINT

Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff zu vermitteln; die Aufgabe besteht vielmehr darin, eine positive Beziehung zwischen Schülern und Mathematik zu ermöglichen.

Erlebnispädagogisches Konzept

Das erlebnispädagogische Konzept vermittelt Schülern handlungsorientiert und gruppendynamisch, wie sie Strukturen erkennen und verstehen können.

Spielfreude, Kooperation und Persönlichkeitsentwicklung

Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit sind Folgen des kompetenzorientierten Ansatzes.

Passgenaue Fortbildungen

Alle Fortbildungen werdenindividuell geplant. An konkreten Inhalten erleben Unterrichtende das Konzept einer konstruktivistisch-systemischen Didaktik. Wie die Schüler erleben die Teilnehmer Spielfreude und Kooperation.

Literaturempfehlung