Theaterdidaktik

Begreifen durch Begreifen: Gehirngerechte Unterrichten für ein tieferes Verständnis von Brüchen

Alle Veranstaltungen werden individuell und in Absprache vorbereitet. Daher gibt es keine zwei identischen Kurse. Jedes Kursangebot möchte nur einen Möglichkeitsraum zur groben Orientierung aufspannen.

Interessieren Sie sich für „Körper und Raum“, für „Rolle und Bühne“, für „Atmung und Stimme“ und möchten diese Dinge gerne im Unterricht wahrnehmen und anwenden? Sind Sie experimentierfreudig? Dann ist das der richtige Kurs für Sie.
Körper und Geist beeinflussen sich gegenseitig. Wer das nicht glaubt, der soll beim nächsten Zahnarztbesuch die Betäubung weglassen – sein Denken wird sich radikal verändern. In der Schule wird das Körperliche leider wenig beachtet. Dabei lassen sich mittels theatraler Techniken abstrakte Dinge körperlich erfahren und hinterfragen. Der Körper ist als „Material der Anschauung“ jederzeit verfügbar, mit ihm lässt sich modellieren und arbeiten – einfach so: drinnen wie draußen und ganz ohne spezielle Technik und Vorbereitung.

Im Kurs werden grundlegende theaterpädagogische Methoden aufgezeigt, vom „Warming up“ über das Figurentheater (s. Foto oben) bis zur Modellierung komplexer Phänomene (interaktives Planetarium).
In einem zweiten Teil werden von den Teilnehmern Themen aus dem MINT-Bereich ausgesucht und gemeinsam umgesetzt.

Organisatorisches

Leitung & Moderation / Referent/in

Dr. Martin Kramer

Zielgruppe

Alle Schularten

Veranstaltungsformate

Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf), schulexterne Lehrerfortbildung (ScheLf)

Dauer der Veranstaltung

Eintägig als Fortbildung

Kursgröße / Teilnehmerzahl

Um die Gruppendynamik einer Schulklasse abzubilden und möglichst eine große Praxisnähe herzustellen, ist eine Teilnehmerzahl in typischer Klassenstärke (16 – 28 TN) ideal.

Wesentliches

Positive Beziehung zwischen Mensch und Wissenschaft

Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff zu vermitteln; die Aufgabe besteht vielmehr darin, eine positive Beziehung zwischen Schülern und Mathematik zu ermöglichen.

Erlebnispädagogisches Konzept

Das erlebnispädagogische Konzept vermittelt Schülern handlungsorientiert und gruppendynamisch, wie sie Strukturen erkennen und verstehen können.

Spielfreude, Kooperation und Persönlichkeitsentwicklung

Nachhaltigkeit und Lehrergesundheit sind Folgen des kompetenzorientierten Ansatzes.

Passgenaue Fortbildungen

Alle Fortbildungen werdenindividuell geplant. An konkreten Inhalten erleben Unterrichtende das Konzept einer konstruktivistisch-systemischen Didaktik. Wie die Schüler erleben die Teilnehmer Spielfreude und Kooperation.

Literaturempfehlung